Blakkys neuer Freund und Beschützer

Wenn man sich für eine Zeitspanne oder sogar mehrere Jahre von seinem Pferdeliebling trennen muss, ist es tröstlich zu wissen, dass es ihm wirklich wunderbar geht: Bewegung oder Ruhe soviel man möchte in grosszügigen, komfortablen Stallungen im Winter und auf riesigen, abwechslungsreichen Weiden im Sommer.

Blakki, der betagte Isländer,

geniesst seinen Lebensabend bei uns. In der Lausbubengruppe (1 1/2 jährige Hengste) geht es zwar manchmal übermütig zu und her, aber er findet in unserem gegliederten Stall immer eine Rückzugsmöglichkeit und kann das lustige Treiben mit der Weisheit des Alters aus der Distanz milde beobachten. Hin und wieder gibt er sich mit einem Bürschchen ab und erzählt ihm wahrscheinlich von früher...

Nepi, ein Schweizer Warmblut,

geniesst für ein Jahr dieselben Stall-und Weidebedingungen. Die Besitzerin, eine zukünftige Tierärztin, kann in Ruhe ihr anstrengendes letztes Studienjahr beenden denn Sie weiss dass Nepi mit den anderen herumtollt und sich "sozial weiterbildet" mit Junghengsten, tragenden Stuten, ältern Wallachen oder neugeborenen Fohlen und deren strengen Müttern.

Ältere Pferde lassen sich sehr gut in die Fohlengruppen integrieren, sie übernehmen dann gerne die Führungsrolle und vermitteln den Fohlen Sicherheit und Ruhe. Erst so entsteht eine gute Herdenstruktur.